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Als im Juni 2019 die Einweihung des neuen Dachstuhls gefeiert wurde, gab es zwar keine Richtkrone, doch auf jeden Fall ein Fest.
Schloss Ivenack hatte sein erstes Richtfest bereits 1590, erbaut als Schloss von Herzog Johann VII. zu Mecklenburg (-Schwerin) auf einem noch wesentlich älteren Vorgängerbau einer Zisterzienserklosteranlage. Ein zweites Richtfest erlebte das Haus dann nach Umbau zum Herrenhaus für die Familie von Kopelow.
In unserer Zeit ist Lars Fogh der neue Inhaber, der die Schwierigkeiten einer denkmalschutzgerechten Sanierung dieser Größenordnung zu Spüren bekommt. “Andere haben Albträume von Unfällen oder Krankheiten – meine Albträume waren der gemeine Hausschwamm” so sagte Lars Fogh bei der Feier zur Einweihung des neuen Dachs. Der Schwammbefall betraf praktisch das ganze Haus und war und ist noch immer ein ständiger und sehr kostspieliger Begleiter.
Großer Dank gilt dem anwesenden Eckhardt Rehberg, Bundestagsabgeordneter der CDU mit Wahlkreis in Mecklenburg Vorpommern. Er hat sich dafür eingesetzt, dass die Sanierung der Schlossanlage als nationales Kulturdenkmal eine Förderung im Millionenbereich vom Bund erhält.
Das mit der Sanierung betraute Architekturbüro Kühn-von Kaehne und Lange sprach ihren Dank denen aus, die täglich an den Dächern des dreiflügeligen Schlosskomplexes mitgearbeitet haben. Das sind neben Planern, Statiker und Sachverständigen vor allem zahlreiche Zimmerleute und Dachdecker, die Hunderte Balken gestützt, ersetzt oder erneuert haben. Auch seine drei, die Silhouette des Hauses prägenden Schornsteine hat das Haus nun zurückerhalten.
Zu den ganz großen Unterstützern gehört auch Marion von Keller, die selbst in den vielen Jahre für das Haus gekämpft hat als es noch dem Verfall preisgeben war. Seit Sanierungsbeginn ist sie beratend tätig. Als Nachfahrin der letzten Eigentümerfamilie Freiherren von Maltzahn Grafen von Plessen hat sie noch einen Teil ihrer Kindheit in Ivenack verbracht und kann sich an viele Originalgegebenheiten erinnern.
Bilder von Sebastian Haerter
Comments (1)
Hallo Herr Fogh,
ich gratuliere zur Einweihung, verspätet aber doch wichtig. Ein Hausschwamm ist wirklich ein fieser Hausbewohner und erst recht in einem so tollen Objekt. Ich bewundere auf den Bildern besonders die tollen Dachgauben und überhaupt, das Sie sich für das Schloss so einsetzen um es auch unseren Kindern zu erhalten. Unsere Freunde in den Niederlanden hatten auch ein Problem mit einem Hausschwamm in einer alten Mühle, dort hat die Firma IRT http://www.holzwurm-bekaempfen.de helfen können. Nur gut das es heute Möglichkeiten der Erhaltung gibt. Ich wünsche Ihnen weiterhin und Ihrem Schloss alles Gute.